Hallo Herbst

Heute hat er sich dann endlich mal gezeigt, der Herbst. Mit Sturm und Regen und Kälte. Herrn Buddenbohm wird´s gefreut haben, hatte er doch gestern auf seinem Blog so herrlich die Folgen des Fehlens eines vernünftig regengraukalten Herbstes beschrieben. Aber nun ist ja alles gut.

Passend dazu heute eine Kritik zum neuen Album von Element of Crime gelesen, aber zum Kaufen muss es noch viel viel herbstlicher werden, soviel Melancholie ist dann doch eher was für Ende November.

Jetzt, Anfang Oktober, ist noch alles gut, es gibt diese tolle neblige Morgenluft, Kürbisse, buntes Laub, erstes Mal wieder Stiefel anziehen, Erntezeit, die Veränderung und den Rückzug der Natur, das mag ich ja. Aber spätestens im November brauch ich ein paar Gemütsaufheller.

Immer gut sind natürlich stapelweise Bücher, auf die man sich freut.

Stricken lernen (liebe Susanne, hilfst du mir?). Sich den Nachbarshund ausleihen.

Ans Meer fahren. Das Meer find ich auch (oder gerade?) im stürmischsten November toll.

Zimtschnecken backen. Oder Brot. Schmorgerichte kochen, die Stunden im Ofen brauchen. Im Herbst habe ich viel mehr Muße und Geduld für aufwendige Gerichte, man verpasst ja nichts da draußen.


Vanilleeis mit Olivenöl und Salz. Klingt schräg? Ist schräg. Aber genau mein Geschmack. Dieser wunderbaren Beschreibung von Stepanini kann ich nichts hinzufügen.


Und  diese Decke von BastisRike, ich bin so verliebt!


Und das Wissen, dass der nächste Sommer garantiert kommen wird und dass es BunBos gibt, der nächste Urlaub wird bitte genau so verbracht.


Ich hoffe, ihr habt auch eure kleinen Anker, um gut durch den Herbst zu kommen.

 

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